Selek­ti­ve Per­i­ra­di­ku­lä­re Therapie

Die geziel­te Infil­tra­ti­on der Umge­bung einer Ner­ven­wur­zel am seit­li­chen Aus­tritt aus dem Wir­bel­ka­nal ist sinn­voll, wenn die Beschwer­den sich im Wesent­li­chen auf die schmerz­haf­te Rei­zung einer ein­zel­nen Ner­ven­wur­zel beschrän­ken. Die Behand­lung erfolgt unter Rönt­gen­kon­trol­le. Typi­scher­wei­se ver­spürt die/der Patient*in nach der Behand­lung kurz­fris­tig ein Taub­heits­ge­fühl in dem zuvor schmerz­haf­ten Areal.

Dar­stel­lung der per­i­ra­di­ku­lä­ren The­ra­pie (PRT) am Modell: Die Ner­ven­wur­zel soll gezielt am seit­li­chen Aus­tritt aus dem Wir­bel­ka­nal erreicht wer­den, um dort schmerz­stil­len­de Medi­ka­men­te einzubringen.

PRT-2
Rönt­gen­kon­troll­bild wäh­rend der Injektionstherapie.